Lili Hering arbeitet mit Fokus auf Dramaturgie und Text am Theater, als Journalistin, für Filmfestivals und Kulturinstitutionen. Sie studierte Filmwissenschaft, Anthropologie und im Master Kulturjournalismus in Wien, Berlin und Istanbul. Zwischen 2016 und 2020 Teilnahme an Stipendienprogrammen wie der Critics Academy in Locarno, dem Theatertreffen-Blog, Berlinale Talents und der Akademie für Theaterjournalismus. Seit 2018 Arbeit als freie Journalistin für DER STANDARD, FAZ, ZEIT, Missy Magazine zu zeitgenössischer Kultur und Gesellschaft.

Lili Hering war in den Programmteams der Arabischen Filmfestivals in Berlin und Zürich tätig, in der Cinémathèque von Tanger, im Jugendbeirat des Filmfestival Locarno, als Jurymitglied bei der Berlinale, als Redakteurin und Moderatorin bei den Berliner Festspielen.

Seit 2021 arbeitet sie in der Dramaturgie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, u.a. bei René Pollesch, Susanne Kennedy und Julien Gosselin. 2021 war sie außerdem für den Siegfried-Kracauer-Preis für Filmkritik nominiert, 2022 als Lektorin für den Stückemarkt des Theatertreffens tätig und 2023 in Elternzeit.