Foto: © Nusa Hernavs
2021 veröffentlicht die Sängerin Nalan ihr lang erwartetes Solodebüt »I’m Good. The Crying Tape«. Das Album, das unter dem Berliner Label Mansions & Millions erschien und mit Genregrenzen spielt, konnte der Zuhörerschaft so manche Träne abgewinnen.
Seit einigen Jahren liefert die Musikerin ein Projekt nach dem anderen und ist aus der Berliner Underground-Musik-Szene nicht mehr wegzudenken. Unter ihrem Alias Slimgirl fat legt sie auf und ging als Teil ihres DJ-Kollektiv SLIC Unit im Februar 2024 auf USA-, Mexiko- und Kolumbien-Tour. Mit ihrem Bandprojekt Gaddafi Gals veröffentlichte sie, zusammen mit dem Produzenten walter p99 arkestra und der Rapperin Ebow, eine EP und zwei Alben. Die Autodidaktin schöpft aus ihrem Umfeld und holt sich ihre Inspiration aus allem, was sie emotional herausfordert. Eines ihrer größten Schöpfungsquellen für ihre unkonventionellen Pop-Arrangements, ist die Melancholie, die sich in ihrem Namen Nalan, der so viel bedeutet wie »die Wehklagende«, manifestiert. Dies lässt sich auch in ihren kompositorischen Arbeiten im Kunstkontext gut heraushören, vor allem aber in ihrem Hauptinstrument: ihrer Stimme. »Alles was mir an der Kunst bleibt, ist, wenn plötzlich der Schalter umgelegt wird und ich mir gerade nicht sicher bin, ob ich jetzt losheulen oder dir geradeaus ins Gesicht lachen soll.« Dieses Gefühl bildet den Konsens in all ihren Arbeiten.
Konzerte u.a.: CTM Festival, SXSW, Reeperbahn, Immergut, Festspiele Berlin, Kampnagel, Ic Ice, Waves Vienna, Pop-Kultur, Kroa, Vogelball, Fusion, Alinae Lumr, Mix Festival Istanbul, Puls, Further, u.v.m.
Musikalische Produktion: Polyton, »Come Closer« (8-piece orchestra piece, Theatron, München), FARAH (Dokumentarfilm von Ginan Seidl & Yalda Afsah), Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg, Festspiele Berlin,Kunst-Werke Berlin, u.v.m.
Theaterschiff Heilbronn e. V.
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