Foto: © Fabian Raabe
Valentin Richter, geboren 1994 in Dresden, ist Schauspieler und Regisseur. Er absolvierte seinen Europäischen Freiwilligendienst in einer Tageseinrichtung für Obdachlose in Frankreich. Während seines Schauspielstudiums von 2014 bis 2018 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg gastierte er am Thalia Theater, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Kampnagel, am St. Pauli Theater und bei der Ruhrtriennale. Von 2018 bis 2024 war er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart.
Er arbeitete als Schauspieler unter anderem mit Herbert Fritsch, Stefan Pucher, Viktor Bodó, Oliver Frljić, Tina Lanik, Nuran David Calis, Achim Freyer, Patrick Wengenroth, Niels-Peter Rudolph und Daniel Hoevels.
Außerdem spielte er in den Kinofilmen „Letzter Abend“ von Lukas Nathrath und „Cranko“ von Joachim Lang.
Valentin Richters Regiedebüt »Die Rauschkinder« zusammen mit Sebastian Jakob Doppelbauer erfolgte 2018 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Im Jahr 2021 inszenierte er am Schauspiel Stuttgart mit Felix Strobel »Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich« von David Foster Wallace.
Wieder zusammen mit Sebastian Jakob Doppelbauer inszenierten sie 2023 »Gegrillte Leidenschaften« am Schauspiel Hannover.
In selbiger Konstellation mit Lennart Göbel verabschiedete er sich 2024 aus Stuttgart mit der Inszenierung »Immer wenn ich traurig bin, ernähre ich mich tagelang von Brezen oder Valentin Richter geht, verreist, landet in einer sehr verfrühten Midlifecrisis (Quarterlifecrisis ist eine Erfindung von Fußballprofis) und kauft sich einen Daimler, Baujahr 2001«.
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